die Kindertagesstätte ist eine familienunterstützende Einrichtung.
Kinder erleben hier einen Lebensraum, der es ihnen ermöglicht, ihren Grundbedürfnissen nachzukommen.
Die Aufnahme in die Kindertagesstätte bedeutet für viele Kinder, die erste Trennung von ihrer Familie für mehrere Stunden.
Wir werden alles tun, um ihrem Kind, den Übergang zu erleichtern, indem wir individuell auf jedes Kind eingehen und gemeinsam mit ihnen, liebe Eltern, Schritte entwickeln, um den Kindern in ihrer Entwicklung zu helfen und ihre persönliche Identität auszubauen.
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Träger
Mitarbeiterinnen des Kindergartens
Gruppen
Gruppenräume
Ausweichräume
Außengelände |
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Es ist unsere Aufgabe, eine Umgebung zu schaffen, in der der Glaube an Gott vermittelt werden kann. Die Kinder sollen eine positive Beziehung zu Gott aufbauen können. So feiern wir mit den Kindern christliche Feste und Bräuche wie z.B. die Advents– und Weihnachtszeit, Aschermittwoch, Fastenzeit und Ostern, Erntedankfest usw. Die Kinder hören von Gott durch Gebete, kindgerechte Geschichten, Dias oder religionspädagogische Angebote, die häufig in Kleingruppen erarbeitet werden. Weiterhin feiern wir zu Festen wie St. Martin oder Erntedankfest Wortgottesdienste im Kindergarten oder in der Kirche. In der Regel werden 2x im Jahr die Familiengottesdienste in der Schlosskirche St. Katharina von der Kindertagesstätte mitgestaltet. Die religiöse Erziehung in der Kindertagesstätte ist aber noch vielfältiger: So erleben die Kinder im täglichen Miteinander den anderen mit seinen Stärken und Schwächen anzunehmen und zu akzeptieren, Rücksicht zu nehmen, Verantwortung für sich selbst und für die anderen zu übernehmen. |
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Das Kind hat ein Recht auf Entfaltung seiner Persönlichkeit. Das bedeutet, dass alle Kinder gleiche Rechte haben, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, oder sozialer Herkunft. Das Wohl des Kindes ist unser Grundanliegen.
Was kann die Kindertagesstätte tun?
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Die Öffnungszeiten in unserer Kindertagesstätte bieten die Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu verbinden und die Kinder qualifiziert betreuen und fördern zu lassen. Nach einem Vormittag in der Kindergartengruppe wird den Kindern ein Mittagessen angeboten. Dieses wird von den Kindern gemeinsam eingenommen. Die gemeinsame Mahlzeit ist für die Kinder eine wichtige Erfahrung bei der Sie im alltäglichen Ablauf die Pflege von Tischsitten, das gemeinsame Tischgebet uvm. einüben und vertiefen können. Nach dem Essen besteht für die Kinder die Möglichkeit, sich ein wenig auszuruhen, zu entspannen, oder auch zu schlafen. Der Nachmittag dient dem gemeinsamen Spiel im Gruppenraum oder auch auf dem Spielplatz, Bewegungsphasen im Turnraum, Kreativangebote usw. |
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Integration bedeutet in diesem Zusammenhang die Gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne erhöhten Förderbedarf. „Jeder ist angenommen, gewollt und geliebt“, so heißt es in unserem Leitbild Die Gruppengröße ist auf 18 Kinder reduziert, davon höchstens 4 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Die Kinder haben durch die Integrationsgruppe die Möglichkeit einen wohnortnahen Kindergarten zu besuchen. Die Förderung der Kinder findet im und außerhalb des Gruppenraumes statt. In der Integrationsgruppe arbeitet zusätzlich zu den beiden Erzieherinnen eine heilpädagogische Fachkraft. Ziele der Integrationsgruppe:
Elternarbeit:
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Das Modelprojekt "Familienzentrum" ist im Jahr 2012 durch den Landkreis Osnabrück initiiert worden. Nach einer zunächst dreijährigen Projektphase erfolgte dann im Oktober 2014 für alle 30 teilnehmenden Familienzentren die Zertifizierung und Weiterführung. „Familienzentren sind Orte der Begegnung, Bildung, Beratung und Informationen für Eltern und Familien“ (aus: Kriterienkatalog Familienzentrum). In unserem Familienzentrum sind wir vernetzt und kooperieren mit Beratungsstellen, dem Familienservicebüro, der VHS, Familienbildungsstätten, Grundschulen etc. Regelmäßig finden in Kooperation Abende zu pädagogischen Themen oder Elternkurse statt. Wöchentlich findet ein Elterncafe in den Räumen der Kindertagesstätte statt. Dieses wird einmal im Monat als Babytreff für Schwangere und Eltern mit Kleinkindern durchgeführt. Bei Bedarf wird eine Kinderbetreuung angeboten. Das Familienzentrum bietet wöchentlich eine Eltern – Kind Gruppe als Eingewöhnungsgruppe an. |
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Wie bereits im Vorwort dieser Konzeption erwähnt, hat der Kindergarten eine familienunterstützende Funktion. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist das Fundament unserer Arbeit. Nur durch Austausch und gute Zusammenarbeit kann eine gemeinsame Erziehung zum Wohle ihres Kindes stattfinden. Formen der Zusammenarbeit sind z.B.
Informative Angebote für Eltern
Zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres werden aus jeder Gruppe zwei Elternvertreter gewählt. Gemeinsam mit der Leiterin des Kindergartens und zwei vom Personal gewählten Vertretern bilden sie den Elternbeirat.Die gewählten Eltern vertreten die Interessen der anderen Eltern, helfen bei bestimmten Aktionen und stehen dem Kindergartenteam beratend zur Seite. |
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Die regelmäßig stattfindende Dienstbesprechung aller Erzieherinnen ist für die gemeinsame Arbeit in unserem Kindergarten sehr wichtig. Alle Mitarbeiterinnen streben stets eine gute Zusammenarbeit an, damit es möglich ist, die Fähigkeiten aller optimal zu nutzen und neue Ideen in der täglichen Arbeit umzusetzen. Regelmäßig finden kurze Absprachen zur Vorbereitung und Durchführung der pädagogischen Arbeit statt. In den Dienstbesprechungen werden gemeinsam über Schwerpunkte der täglichen Arbeit, anstehende Projekte, Veranstaltungen und Termine gesprochen, sowie die Ergebnisse der Arbeit reflektiert. Wichtig ist aber auch das Gespräch der Mitarbeiter einer Gruppe, in dem die Arbeit mit den Kindern überdacht und über Beobachtungen gesprochen werden kann. Ziel ist es, mit den Kindern eine schöne und erlebnisreiche Zeit zu verbringen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern, sowie ihre Bedürfnisse und Interessen zu vertreten. Fortbildungen werden regelmäßig von allen Erzieherinnen besucht und die Themen anschließend im Team besprochen. |
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Während eines Kindergartenjahres kommen Praktikanten / Praktikantinnen von verschiedenen Schulen zu uns in den Kindergarten.
Unsere Aufgabe besteht darin, den Praktikanten einen möglichst leichten Einstieg in das Gruppengeschehen zu gewähren.
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Zum Wohle der altersgemäßen Entwicklung des einzelnen Kindes arbeitet der Kindergarten eng mit der Frühförderung zusammen. Diese bietet nach Absprache mit Eltern und Erzieherinnen Besuche in der Einrichtung an. Ergotherapeuten/ Logopäden/ Kinderärzte Mit Einverständnis der Eltern können diese Fachdienste sich mit uns bzw. wir mit ihnen in Kontakt treten, um uns über einzelne Kinder auszutauschen. Zahnärztlicher Dienst des Landkreises Osnabrück Die Mitarbeiterinnen des zahnärztlichen Dienstes besuchen einmal im Jahr den Kindergarten, um den Kindern auf spielerische Art gute Zahnpflege und das Zähne putzen näher zu bringen. Ebenso kommt einmal im Jahr eine Zahnärztin des Landkreises, um die Zähne der Kindergartenkinder zu untersuchen. Grundschule „Kindergarten und Grundschule haben gemeinsame pädagogische Grundlagen. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Persönlichkeit des Kindes als Akteur seiner Entwicklung im Rahmen tragfähiger sozialer Beziehungen“ (aus: Orientierungsplan für Bildung und Erziehung). Bei uns besteht die Kooperation mit den beiden ortsansässigen Grundschulen u.a. durch Austausch über die einzuschulenden Kinder, gegenseitige Besuche vor der Einschulung, Leseprojekte der Grundschüler im Kindergarten. |
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Durch eine Vielzahl von Angeboten haben die Kinder die Möglichkeit, in verschiedenen Lernbereichen Erfahrungen zu sammeln. Diese Lernbereiche sind Grundlage unserer pädagogischen
Arbeit und sind im niedersächsischen Orientierungs- und Bildungsplan festgeschrieben. 1. Emotionale Entwicklung und soziales Lernen u.a.
2. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen u.a.
3. Körper – Bewegung – Gesundheit u.a.
4. Sprache und Sprechen u.a.
5. Lebenspraktische Kompetenzen u.a.
6. Mathemathisches Grundverständnis u.a.
7. Ästhetische Bildung u.a.
8. Natur- und Lebenswelt u.a.
9. Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz u.a.
aus: Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder |
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Der Kindergarten beginnt um 8.00 Uhr. Die Kinder sollen nach Möglichkeit bis 8.30 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Am Beginn steht die persönliche Begrüßung. Die Erzieherin wendet sich jedem einzelnen Kind zu. Sie bemerkt, ob ein Kind fröhlich oder lustlos, aufgeschlossen oder gehemmt, mitteilsam oder wortkarg in den Kindergarten kommt. Nachdem alle Kinder da sind, beginnt der Morgenkreis / Begrüßungskreis in der Gruppe. Die Kinder nehmen sich als Gruppe wahr und erleben Gemeinschaft. Hier wird besprochen, welche Angebote an diesem Tag für die Gruppe stattfinden. Auch das Gebet vor dem Frühstück/ Essen hat hier seinen festen Platz. Anschließend kann sich das Kind entscheiden was, wie lange und womit es spielen möchte. (Freispiel) Hier stehen den Kindern, die verschieden Bereiche in der Gruppe, wie Puppenwohnung, Bauteppich oder Maltisch zur Verfügung, ebenso wie verschiedene Spiele, Puzzle etc. Das Kind wählt Spiel und Spielpartner, so können die Kinder allein oder in Gruppen vieles ausprobieren. Sie erleben Freude, lernen Rücksicht zu nehmen, abwarten zu können, Selbständigkeit und Eigeninitiative zu entwickeln etc. In diese Zeit des Kindergartentages gehören auch die geplanten Aktivitäten, z.B. religionspädagogische Angebote, Bilderbuchbetrachtungen, Turnen, Basteln und Gestalten etc. Diese Angebote werden nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder ausgewählt. Während des Freispiels im Kindergarten findet auch das gleitende Essen statt. Die Kinder haben die Möglichkeit in der Zeit von 8.30 – 10.30 den Zeitpunkt des Essens frei zu wählen. Dazu gehört: Kindergartentasche holen, Hände waschen, Essen und dann das Geschirr wieder abwaschen und den Tisch für das nächste Kind zu decken. In der Krippe wird gemeinsam gegessen. Hier schließt sich nach dem Frühstück die Wickelphase an. Zum Ende des Freispiels räumen alle gemeinsam die Gruppe auf. Der Kindergartentag endet mit dem Spiel draußen bzw. mit dem Stuhlkreis. Hier werden gemeinsam Lieder gesungen, Geschichten vorgelesen, Fingerspiele gemacht, Themen, die zur Zeit in der Gruppe aktuell sind, angesprochen und vertieft. Wenn Sie gemeinsam mit ihrem Kind einen Kindergartentag erleben möchten, sind sie nach vorheriger Absprache mit den Erzieherinnen herzlich eingeladen. |
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8.00 Uhr Ankommen + Freispiel 8.30 Uhr Morgenkreis (Singen, Fingerspiele, Kreisspiele, religiöse Einheiten – Gebet ) 9.00 Uhr Frühstück Anschl. Freispiel- Angebote- Wickelphase) 12.00 Uhr 1.Abholphase 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr 2. Abholphase 13.00 Uhr Ruhephase anschl. Freispiel 15.00 Uhr 3. Abholphase Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann. (Astrid Lindgren) Anregungen, Veränderungsvorschlägen, Wünschen sowie Kritik stehen wir offen gegenüber und versuchen, diese in unserer Arbeit aufzugreifen und umzusetzen. Wir wünschen uns, dass sich alle kleinen und großen Menschen hier bei uns in der Kindertagesstätte St. Katharina wohlfühlen und glücklich sind und hoffen auf eine stets gute Zusammenarbeit. |